Am Abgrund - ja das passt

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moonshine35 Avatar

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Das Buch fängt fesselnd an und wir lernen Andrea kennen, eine Studentin der Uni in London. Sie ist auf einer Party mit einer Freundin und trifft dort einen anderen Studenten mit dem sie sich gut unterhalten kann. Ein paar Tage später läuft sie abends über den Campus und hilft einer Frau, indem sie deren Vergewaltiger in die Flucht schlägt. Die nächste Frau überlebt nicht und Andrea fängt an der Polizei zu helfen.

Die Sicht des Täters wird ebenso gut dargestellt. Nur so fesselnd wie es anfing ging es meiner Meinung nach nicht weiter. Ich langweilte mich beim Lesen und hab das Buch öfter als gewöhnlich aus der Hand gelegt. Schade eigentlich. Daraus hätte was werden können. Die Satzgestaltung und die Länge der einzelnen Kapitel finde ich in Ordnung. Die Sprache ist recht einfach gehalten und man versteht was der Autor einem zu sagen hat. Mit keinem der Protagonisten bin ich warm geworden. Für mich blieben sie farblos und ohne Tiefe.

Das Titelbild passt dann wieder zum Buch. Es ist düster und in Schwarz weiß gehalten. Bis auf die Schrift, welche Rot ist und sich dadurch schön abhebt.

Fazit:

Kann man lesen, muss man aber nicht. Ich vergebe wohlwollend 2 Sterne. Das Buch war einfach nichts für mich.

PS: ich veröffentliche meine Rezensionen auch auf meinem Blog https://moonsbuchundhundeblog.wordpress.com