Am Ende der Treppe

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herbert grießhammer Avatar

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Aus dem Klappentext erfährt man, daß Martha, ein Teengager, offenbar ein Verbrechen mitangehört hat. Sie versucht, ihr Wissen für sich auszunutzen.

Im Prolog wird angedeutet, daß sich Martha offensichtlich verrechnet hat. Sie ist eingesperrt, verletzt, und sie hört Schritte auf der Treppe. Wer kommt da und was hat man mi ihr vor?

Nun beginnt die eigentliche Geschichte. Es wird der Schulalltag von Martha geschildert. Ein Alltag, wie er gewöhnlicher nicht sein könnte. Sie lebt mit ihrer Mutter in Berlin, ihr Vater ist vor einiger Zeit verstorben. Marthas Mutter lernt einen verwitweten Arzt kennen. Er hat eine kleine Tochter, Penelope, genannt  Poppy. Seit kurzem wohnen Martha und ihre Mutter bei dem neuen Freund.  Hin und wieder wird Martha als Babysitter für Poppy eingespannt. Dies passt Martha allerdings garnicht. Nur widerwillig erledigt sie diese Aufgabe.

Die LP ohne Prolog ließe vermuten, daß man eine harmlose, ja banale Geschichte vor sich hat. Aus Klappentext und Prolog zusammen ist aber zu erkennen, daß dem absolut nicht so ist. Die zunächst friedliche Atmosphäre wird schnell einer harten Wirklichkeit weichen. Dieses Buch sollte man, so glaube ich, unbedingt lesen.