Eingesperrt in einem finsteren Loch hockt sie und wartet auf ihren Tod. Sie denkt, sie hört ihr Herz klopfen, aber es sind Schritte, die sich nähern. Das erfährt man im Prolog des Romans. Martha besucht das Gymnasium. Sie ist verliebt in ihren Englischlehrer, Alexander Miller. Marthas Vater ist vor zwei Jahren verstorben. Mit der Situation, dass ihre Mutter sich mit dem verwitweten Arzt Johannes angefreundet hat und sie jetzt sogar zu ihm und seiner kleinen Tochter Penelope ziehen, kann und will Martha sich nicht anfreunden. Aber so, wie es scheint, ist das eher Marthas kleineres Problem und es kommt Schreckliches auf sie zu. Das lässt auch das zwielichtige Bild mit der Treppe vermuten, das auf dem Cover zu sehen ist. Ich glaube, Spannung ist garantiert.