Patchworkkrimi
Gäbe es den Prolog nicht, käme man während der ersten 30 Seiten der Leseprobe nicht auf die Idee einen Krimi zu lesen. Vielmehr erinnert die Lektüre an einen Roman für pubertierende Mädchen. Martha ist in ihren coolen Englischlehrer verknallt und flüchtet sich mit Kritzeleien und Tagträumen fort aus ihrem Alltag, in dem nichts mehr so ist wie früher. Ihr Vater ist an Krebs erkrankt und langsam gestorben. Nun hat die Mutter einen neuen Partner, ebenfalls verwitwet und mit einer kleinen Tochter. Die neue Patchworkfamiliensituation geht Martha gehörig auf die Nerven und das ständige Verständnis ihres Stiefvaters noch viel mehr.
Der Krimi wird aus Marthas Perspektive erzählt und Sabine Ludwig ist sich nicht zu schade, auch den Erzählton ganz in Marthas genervter, zickiger und verletzlich unsicherer Attitüde zu halten. Der Kriminalfall ist auf diesen ersten Seiten noch nicht zu erahnen, doch irgendetwas läuft mit Penelope, Marthas neuer kleiner Schwester nicht ganz rund.
Der Krimi wird aus Marthas Perspektive erzählt und Sabine Ludwig ist sich nicht zu schade, auch den Erzählton ganz in Marthas genervter, zickiger und verletzlich unsicherer Attitüde zu halten. Der Kriminalfall ist auf diesen ersten Seiten noch nicht zu erahnen, doch irgendetwas läuft mit Penelope, Marthas neuer kleiner Schwester nicht ganz rund.