Geschichte aus der tausendundzweiten Nacht
Zwei Geschichten - eine von der Themse, die andere vom Tigris. Eine von Müllsammlern im stinkenden Universum der viktorianischen Londoner Elendsquartiere und die andere vom türkischen Tigrisufer, von dem die Jesiden durch ein Staudammprojekt vertrieben werden. Ein jesidisches Mädchen der Gegenwart und ein englischer Junge aus dem 19. Jahrhundert scheinen irgendwie zusammenzugehören. Die Flüsse und ein Tropfen Wasser vom Himmel, den beide spüren, spielen da wohl eine große Rolle. Die Leseprobe macht neugierig, die lyrische Melodie des Buches fließt so schön dahin.