Was für ein Buch
Elif Shafak gelingt mit "Am Himmel die Flüsse" ein absolutes Lesehighlight.
Die Autorin erzählt die Geschichte eines Regentropfens, der die verschiedenen Erzählstränge miteinander verbindet, das Wasser spielt in allen Geschichten immer eine tragende Rolle.
Über Jahrtausende erstrecken sich die Erzählungen aus Ninive, aus dem viktorianischen und heutigem London, der Türkei und dem Irak. Wir lesen von bitterer Armut, über Archäologie und Hydrologie, unglücklicher Liebe und dem schrecklichen Völkermord an den Jesiden durch den IS. Shafak verbindet dabei so viele Themen, dass man sich nach dem Lesen erstmal sortieren muss.
Bewegend, grausam und gleichzeitig sprachlich leicht und wunderschön schreibt sie über ihre Protagonist*innen. In einem ausführlichen Nachwort geht die Autorin dabei auch auf die historischen Fakten ein. Neben großartiger Unterhaltung lernt man also auch noch eine ganze Menge.
Die Autorin erzählt die Geschichte eines Regentropfens, der die verschiedenen Erzählstränge miteinander verbindet, das Wasser spielt in allen Geschichten immer eine tragende Rolle.
Über Jahrtausende erstrecken sich die Erzählungen aus Ninive, aus dem viktorianischen und heutigem London, der Türkei und dem Irak. Wir lesen von bitterer Armut, über Archäologie und Hydrologie, unglücklicher Liebe und dem schrecklichen Völkermord an den Jesiden durch den IS. Shafak verbindet dabei so viele Themen, dass man sich nach dem Lesen erstmal sortieren muss.
Bewegend, grausam und gleichzeitig sprachlich leicht und wunderschön schreibt sie über ihre Protagonist*innen. In einem ausführlichen Nachwort geht die Autorin dabei auch auf die historischen Fakten ein. Neben großartiger Unterhaltung lernt man also auch noch eine ganze Menge.