Am Horizont das rote Land

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apollo Avatar

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Als Erstes hat mich das tolle Cover begeistet, dann ebenso die Handlung des Romans und der Schreibstil der Autorin.
Der Roman spielt 1840, in dieser Zeit hatten Frauen noch keine Rechte, so auch Rhia Mahoney. Ihr Vater will sie verheiraten, doch Ihr Verlobter O`Donahue löst die Verlobung. Der Vater ist wütend, suchte er doch einen gutbetuchten Mann für seine Tochter, der in seine Firma einsteigt und auch den Kostenfaktor, wie er sagt Rhia löst. Dann brennt auch noch das Lagerhaus des Vaters ab. Das ist ausschlaggebend für den Entschluß Rhias nach London zu ihrem Onkel zu gehen. Laut Klappentext stirbt der Onkel, und da sie wohl über den Tod des Onkels zu viele unangenehme Fragen stellt, da sie an Mord glaubt, hängt man ihr einen angeblichen Diebstahl an. Sie wird schnell des Diebstahls wegen überführt und verurteilt um sie loszuwerden.
Sie wird nach Australien deportiert.
Ab 1787 wurden englische Sträflinge unter sehr harten Bedingungen nach Australien deportiert. Das wurde bis 1854 praktiziert. 1857 erfolgte dann das gesetzliche Ende dieser Maßnahme. 1840 fast am Ende der gesetzlichen Deportierungen Gefangener, wurde Rhia noch nach Australien geschickt.
Was erwartet Rhia auf dem Gefangenenschiff der Rajah und erst in Australien, darauf bin ich sehr neugierig. Ebenso auf den geheimnisvollen Mann, hat der etwas mit dem Tod des Onkels zu tun? Wird sich der Tod des Onkels aufklären, und wird sie die Liebe finden? Fragen über Fragen, sehr spannend. Hoffe vorablesen macht es möglich Antworten auf diese Fragen durch das Lesen des Romanes zu bekommen.