Am Horizont das rote Land

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buecherwurm76 Avatar

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Die Ankündigung der Leseprobe zur Kylie Fitzpatricks Roman "Am Horizont das rote Land" klang vielversprechend und verheißungsvoll, das Cover alleine ist absolut klasse. Doch nach Freischaltung der ersten Kapitel war ich ziemlich enttäuscht, denn Fitzpatricks Zeilen und Worte haben mich weder berührt noch konnten sie mich in irgendeiner Art und Weise in ihren Bann ziehen. Die Art und Weise zu schreiben war mir persönlich zu hölzern, ich konnte mich nicht so richtig in den für mich viel zu ausgedehnten und zeitraubenden Anfang von Rhias Geschichte einfinden. Das Buch hat mich einfach nicht gefesselt und gepackt, ich hatte mir hier viel mehr erhofft und auch versprochen. Durch die kurze Inhaltsangabe ist eigentlich klar, was nach dem Unfall von Rhias Vater weiter passieren wird. Aus irgendwelchen Gründen landet sie schließendlich auf einem Gefangengenschiff, weil sie des Diebstahls bezichtigt wird. Doch soweit ist es noch lange nicht, viel mehr als der schwere Unfall von Rhias Vater ist in den Anfängen noch nicht geschehen. Mir persönlich fehlt hier der Schwung und die Lebendigkeit, daher wirkt dieser Roman auf mich langweilig und öde. Schade, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich (zum Glück) verschieden! Mir hat´s leider nicht gefallen!