Gemischter Eindruck

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waterlilly Avatar

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Schon das Cover von Kylie Fitzpatricks Roman „Am Horizont das rote Land“ lädt zum Träumen ein. Der Sonnenuntergang am Meer weckt die Sehnsucht nach dem Ozean.

Bereits der Beginn des Buches gestaltet sich ereignisreich. Rhia entspricht nicht dem typischen Frauenbild ihrer Zeit Sie hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg, was zur Folge hat, dass ihr Verlobter sie verlässt. Sehr zum Missfallen Ihres Vaters, der auf die gute Partie gezählt hatte. Dieser sieht sich allerdings schon bald weitreichenderen Problemen ausgesetzt, als seine Fabrik in Flammen aufgeht.

Ich muss sagen, dass mich der Klappentext mit seinen wenigen Zeilen mehr begeistern konnte als die Leseprobe selbst. Dies liegt mit Sicherheit auch daran, dass auf den ersten Seiten noch kein direkter Zusammenhang zur Inhaltsangabe zu erkennen ist.
Obwohl bereits relativ viel passiert ist, gelang es der Autorin noch nicht, mich in die Geschichte einzusaugen. Dennoch hat der Roman Potenzial und ich wüsste gerne, wie sich das Mädchen aus besserem Hause während dem Gefangenentransport und im fernen Land zurecht findet.