Ein bewegendes Buch!
Schon die ersten Zeilen erzeugen eine bedrückende Atmosphäre: Ein zerrissener Brief, eine aufgesetzte Ansichtskarte, ein Kind, das zum Schweigen gebracht wird. Der Kontrast zwischen dem harmlos klingenden Haus Morgentau und dem grausamen Alltag darin ist erschütternd und macht sofort deutlich: Hier geht es nicht um eine harmlose Ferienkur, sondern um psychische Gewalt, Kontrolle und den Verlust von Kindheit.
Besonders berührend finde ich, wie die Geschichte aus Susannes Perspektive erzählt wird. Man spürt die Ohnmacht, die Einsamkeit und zugleich den Mut, mit dem sie und andere Kinder versuchen, kleine Akte des Widerstands zu leisten. Der Roman scheint nicht nur die erschütternde Realität sogenannter Kinderkuren aufzuarbeiten, sondern auch davon zu erzählen, wie tief solche Erlebnisse ins Erwachsenenleben hineinwirken können – und wie wichtig es ist, sich dem eigenen Trauma zu stellen.
Fazit:
Ein bewegendes, erschütterndes und wichtiges Buch, das aufrüttelt und betroffen macht. Es gibt den Opfern eine Stimme – leise, ehrlich und stark. Wer sich für wahre Schicksale und die Aufarbeitung dunkler Kapitel der Vergangenheit interessiert, wird hier fündig.
Besonders berührend finde ich, wie die Geschichte aus Susannes Perspektive erzählt wird. Man spürt die Ohnmacht, die Einsamkeit und zugleich den Mut, mit dem sie und andere Kinder versuchen, kleine Akte des Widerstands zu leisten. Der Roman scheint nicht nur die erschütternde Realität sogenannter Kinderkuren aufzuarbeiten, sondern auch davon zu erzählen, wie tief solche Erlebnisse ins Erwachsenenleben hineinwirken können – und wie wichtig es ist, sich dem eigenen Trauma zu stellen.
Fazit:
Ein bewegendes, erschütterndes und wichtiges Buch, das aufrüttelt und betroffen macht. Es gibt den Opfern eine Stimme – leise, ehrlich und stark. Wer sich für wahre Schicksale und die Aufarbeitung dunkler Kapitel der Vergangenheit interessiert, wird hier fündig.