Kindheit hinter verschlossenen Türen
Bereits nach den ersten Zeilen war mir klar: Dieses Buch wird mich nicht so schnell loslassen. Das Cover wirkt ruhig und friedlich – im krassen Gegensatz zu dem, was sich in der Geschichte verbirgt. Der Einstieg ist eindringlich und emotional, der Schreibstil feinfühlig, ohne etwas zu beschönigen. Man fühlt sofort mit der kleinen Susanne mit und spürt, wie hilflos und ausgeliefert sie sich fühlen muss.
Besonders beklemmend ist für mich die Vorstellung, dass die Kinder völlig isoliert sind – keine Hilfe von außen, keine ehrlichen Briefe nach Hause. Dass sie dennoch Wege finden, sich gegenseitig beizustehen, macht die Geschichte nicht nur traurig, sondern auch berührend und hoffnungsvoll.
Ich erwarte eine tiefgehende, aufwühlende Geschichte über Kindheit, Freundschaft und das lange Schweigen nach einem Trauma. Und ich möchte weiterlesen, weil ich wissen will, wie Susanne als Erwachsene mit all dem umgeht – und ob sie ihren Frieden findet. Ein wichtiges Buch über ein Thema, das oft verschwiegen wird.
Besonders beklemmend ist für mich die Vorstellung, dass die Kinder völlig isoliert sind – keine Hilfe von außen, keine ehrlichen Briefe nach Hause. Dass sie dennoch Wege finden, sich gegenseitig beizustehen, macht die Geschichte nicht nur traurig, sondern auch berührend und hoffnungsvoll.
Ich erwarte eine tiefgehende, aufwühlende Geschichte über Kindheit, Freundschaft und das lange Schweigen nach einem Trauma. Und ich möchte weiterlesen, weil ich wissen will, wie Susanne als Erwachsene mit all dem umgeht – und ob sie ihren Frieden findet. Ein wichtiges Buch über ein Thema, das oft verschwiegen wird.