( Alp ) Traumhafte Ferien
Susanne, die von allen nur Susi gerufen wird, ist ein neunjähriges Mädchen und genießt ihre glückliche Kindheit. Einzig ihr lispeln stört sie sehr und sie wünschte sie hätte einen anderen Namen, wo es nicht so auffallen würde. Bei einer Untersuchung stellte der Schularzt fest, dass sie viel zu dünn ist und verordnet eine Kur an der Nordsee. Susi ist davon natürlich alles andere als begeistert, da sie zum ersten Mal ohne ihre Familie fahren soll. Doch ihre Puppe Pippi gibt ihr ein wenig Trost. Doch gleich nach der Ankunft muss sie sich von Pippi trennen, da kein Kind aus hygienischen Gründen sein geliebtes Kuscheltier behalten darf. Aber das ist leider noch das geringste Problem, es wartet ein wahrer Alptraum auf die Kinder, der die vielen Wochen unendlich erscheinen lässt. Selbst im Erwachsenenalter kann sie dieses Trauma nicht hinter sich lassen. Erst als es mit ihrer Mutter zu Ende geht kann sie mit ihrer Familie darüber sprechen.
Dieses unglaublich berührende Buch, aus der Feder von Barbara Leciejewski, ist fast nicht zu glauben und doch ist es zigtausendfach passiert. Das Buch spielt in der Vergangenheit und Gegenwart. Die Rückblicke, die Susi ihrer Familie erzählt, treiben einem die Tränen in die Augen. Was sind das für Menschen, die Kinder so unmenschlich behandeln. Leider gab und gibt es wahrscheinlich immer noch viele Tante Erna's, die den Kindern sämtliche Würde nahmen. Der Schreibstil ist flüssig und die Zustände gut beschrieben. Die Charaktere scheint man zu kennen, und ja manchmal empfindet man auch unbändige Wut. Das Cover vermittelt heile Welt, was aber weit an der Realität vorbeigeht. Ein Thema, dass wahrscheinlich niemanden kalt lässt.
Dieses unglaublich berührende Buch, aus der Feder von Barbara Leciejewski, ist fast nicht zu glauben und doch ist es zigtausendfach passiert. Das Buch spielt in der Vergangenheit und Gegenwart. Die Rückblicke, die Susi ihrer Familie erzählt, treiben einem die Tränen in die Augen. Was sind das für Menschen, die Kinder so unmenschlich behandeln. Leider gab und gibt es wahrscheinlich immer noch viele Tante Erna's, die den Kindern sämtliche Würde nahmen. Der Schreibstil ist flüssig und die Zustände gut beschrieben. Die Charaktere scheint man zu kennen, und ja manchmal empfindet man auch unbändige Wut. Das Cover vermittelt heile Welt, was aber weit an der Realität vorbeigeht. Ein Thema, dass wahrscheinlich niemanden kalt lässt.