Kampf auf Leben und Tod

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knetbert Avatar

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Kampf auf Leben und Tod
Jeanine Cummins hat mit „American Dirt“ sowas wie einen „Roadmovie“ geschrieben – und das meine ich absolut positiv.
Während des Lesens hatte ich immer das Bedürfnis, mir auch den dazu gehörigen Film anzusehen, weil sie einem einfach so lebhafte Bilder in den Kopf „pflanzt“, dass man wirklich denkt, man schaue einen Film. Strange irgendwie – aber eben auch cool..!
Eine Mutter, die über sich hinauswächst.
Eine Geschichte, die einen durchschüttelt wie auf der Achterbahn.
„Eine Mutter und ihr Kind auf einer atemlosen Flucht durch ein Land, das von Gewalt und Korruption regiert wird.
Gestern besaß sie noch einen wunderbaren Buchladen.
Gestern war sie glücklich mit ihrem Mann, einem Journalisten.
Gestern waren alle, die sie am meisten liebte, noch da.
Heute ist ihr achtjähriger Sohn Luca alles, was ihr noch geblieben ist.
Für ihn bewaffnet sie sich mit einer Machete.
Für ihn springt sie auf den Wagen eines Hochgeschwindigkeitszugs.
Aber findet sie für ihn die Kraft, immer weiter zu rennen? Furchtlos und verzweifelt, erschöpft und jede Sekunde wachsam.
Lydias gesamte Verwandtschaft wird von einem Drogenkartell ermordet. Nur Lydia und ihr kleiner Sohn Luca überleben das Blutbad und fliehen in Richtung Norden.
Sie kämpfen um ihr Leben.“
Eine rasante Geschichte, die scheinbar immer weiter an Fahrt aufnimmt, auch wenn man denkt, es geht nicht mehr. Super geschrieben, liest sich sehr eingängig, überzeugende Figuren, alles vorhanden und alles super, besser geht nicht !