La Bestia

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ecinev Avatar

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Der 8-jährige Luca ist gerade im Bad als ein Schuß in der Wand einschlägt. Seine Mutter zieht ihn vom Fenster weg und die beiden verstecken sich in der abgetrennten Dusche. Nach dem Kugelhagel ist die gesamt Verwandtschaft von Lydia ausgelöscht. Alle tot, erschossen von einem Drogenkartell im mexikanischen Accapulco.

Eindrucksvoll wird die Geschichte von Lydia und der verzweifelten Flucht nach Norden erzählt. Sie ist erschüttert als ihr klar wird wer der sympatische Feingeist ist der sie zuvor wochenlang in ihrem Buchladen besucht hat. Niemand geringerer als der Chef des Kartells. Ihr Mann war Journalist und hat einen Bericht über das Kartell veröffentlicht. Dafür mußte er sterben und Lydia ist mit ihrem Sohn auf der Flucht.

Mit allem Mut den sie aufbringen kann, flieht sie mit ihrem Sohn auf dem berühmt-berüchtigten Flüchtlingszug 'La Bestia' von der mexikanischen Grenze in die USA.
Teilweise aus der Sicht des 8-jährigen Luca beschrieben, schildert das Buch erschütternde Flüchtlings Schicksale in Mexiko und den USA.

Die Geschichte packt einem und läßt einem nicht mehr los. Spannend als Roman geschrieben mit wahren Hintergründen recherchiert.