Schafft es Lydia?

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Lydia führt ein beschaulich und bescheidenes Leben in Acapulco, Mexiko. Sie hat einen eigenen kleinen Buchladen, liebt ihren Mann und Sohn Luca. Sie zahlt auch regelmäßig die Gebühr die das "Kartell" als Schutzgebühr verlangt. Doch ihr Mann Sebastian ist Journalist und nimmt über die Kartelle in seinen Artikeln kein Blatt vor dem Mund. Als er einen großen Bericht über einen Chef eines Kartells schreibt, wird die gesamte Familie bei einer Geburtstagsfeier ausgelöscht - bis auf Lydia und ihr neunjähriger Sohn Luca. Fortan ist sie auf der Flucht, durch ganz Mexiko nach Amerika.

Dieser Roman hat mich nicht mehr aus seinen Bann gelassen. Unentwegt fieberte ich mit Lydia und ihren Mitreisenden. Er wirkt erschreckend realistisch und ich bezweifle keine Sekunde dass er wahr sein könnte und viele Schicksale in Mexiko das Gleiche oder ähnliches durchmachen oder durchgemacht haben.