Es war nicht schlecht aber nicht das was ich erwartet habe.

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michaela62 Avatar

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Die 17-jährige Leila Eidinger flüchtet nach einem Streit mit ihren Eltern über den kürzlichen Umzug aus dem Elternhaus und wird seitdem vermisst. Das Ehepaar Kantzius ist gerade auf der Autobahn unterwegs, als ein Mädchen auf die Straße läuft und von einem Auto erfasst wird. Der Privatdetektiv Jan Kantzius hält ihre Hand als sie stirbt, hört ihre letzten Worte und findet einen Zettel in ihrer Hand mit einer rätselhaften Zeichnung. Zeitgleich kommt es bei einer nahegelegenen Raststätte zur Detonation eines Wohnwagens, ein Mensch stirbt darin. Handelt es sich dabei um den Entführer des Mädchens. Die Polizei scheint ihnen bei den Ermittlungen keine große Hilfe zu sein, denn sie wenden sich an Amissa, eine Hilfsorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat verschwundene Menschen auf der ganzen Welt zu finden. Auf dem Weg nach der Suche der Identität des überfahrenen Mädchens tauchen plötzlich verschiedene Vermisstenfälle von jungen Mädchen auf und alle scheinen etwas gemeinsam zu haben. Zunächst also ein gelungener Auftakt, bei dem man gern weiterliest. Leider hat diese Spannung für mich Kapitel für Kapitel abgenommen. Ich habe die Handlung als zäh und sehr langatmig empfunden. Grundsätzlich spricht mich das Thema von vermissten Jugendlichen zwar sehr an, aber diese Geschichte war nicht so ganz meins. Andreas Winkelmann hat hier unter dem Pseudonym Frank Kodiak geschrieben und es war für mich nicht das erste Buch von ihm. Aber seine anderen Bücher gefallen mir besser. Zusammenfassend kann ich also sagen, dass es sich um einen durchschnittlichen Thriller handelt, der mich einfach nicht so begeistert hat.