gut gelungener Auftakt einer Trilogie

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
susehost Avatar

Von

Ein junges Mädchen flieht vor einem Verfolger. Sie sieht Lichter und rennt darauf zu, nicht ahnend, dass diese ihren Tod bedeuten, denn sie läuft in ihrer Panik auf die Autobahn. Mitten im Unfallgeschehen Jan Kantzius und seine Frau Rica, beide Privatdetektive. Jan hält die Hand des Mädchens, als sie stirbt. Vor wem ist sie weggelaufen? Was hat es mit der Zeichnung auf sich, die sie krampfhaft in der Hand hält? Jan und Rica machen sich an die Ermittlungen und müssen feststellen, dass der Fall des Mädchens nur die Spitze eines Eisbergs ist.

Der Krimi ist sehr gut geschrieben und die Handlung spannend aufgebaut. Es ist der erste Band einer Trilogie, wobei er aber in sich abgeschlossen wirkt. Jan und Rica haben mir gut gefallen. Rica stammt aus Haiti, hat in der Vergangenheit einiges durchgemacht und ist der Computernerd in dem Ermittlerduo. Der neue Fall konfrontiert sie bald mit ihren eigenen Dämonen. Jan, aus dem Polizeidienst ausgeschieden, kann nun als Privatermittler freier agieren und geht z.T. weiter, als das Gesetz erlaubt. Beide passen gut zusammen und sind mir sehr sympathisch. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und werde auch die beiden folgenden Bände gern lesen.