nichts besonderes

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brombeere Avatar

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Worum geht es?
Die Privatermittler Rica und Jan erleben, wie ein Mädchen auf der Flucht auf die Autobahn läuft und tödlich angefahren wird. Schon bald entdecken sie, das noch weitere Jugendliche spurlos verschwunden sind und es Gemeinsamkeiten zu geben scheint.

Worum geht es wirklich?
Organisierte Kriminalität, Gewalt und einsame Teenager.

Lesenswert?
Kann man machen, man verpasst jedoch auch nichts, wenn man dieses Buch nicht liest. Ich würde dieses Buch als durchschnittlich beschreiben. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Es gibt einen ganz interessanten Plot, Szenen aus der Täter-/Opfer-Sicht, die verstörende Bilder liefern und zwei Ermittler, die sich nicht an polizeikonforme Ermittlungen halten müssen, da sie Privatermittler sind.
Soweit ganz interessant. Es ist spannend und sprachlich angenehm, aber es gibt einfach nichts besonderes. Zudem sind die Ermittler zwar detailliert ausgearbeitet, aber einfach nicht sympathisch und als Leser*in baut man zu keinem Charakter eine Beziehung auf - ich zumindest nicht.
Obwohl der Thriller actionreichen ist, hat er mich nicht gefesselt. Der Ausgang und auch die offenen Fragen (definitiv kommt hier ein zweiter Teil…) haben mich nicht genug gelockt, als das ich an einer Fortsetzung interessiert bin.
Somit bleibt für mich von diesem Buch nichts hängen, es ist schlicht belanglos. Weil es jedoch nicht handwerklich schlecht ist, sondern mich einfach nicht gecatcht hat, bewerte ich es in meinen Leseerfahrungen als unterer Durchschnitt.