Pageturner

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hk1951 Avatar

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Pageturner
Puh... Wieder mal ein Thriller, „der einen atemlos durch die Seiten drischt“ - phantastisch !
Ein absoluter Pageturner, den ich kaum mal unterbrechen konnte bis zur letzten Seite !
Frank Kodiak ( = Andreas Winkelmann) kannte ich bereits durch die voran gegangenen Bücher:
»Nummer 25«,
"Stirb zuerst" und
"Das Fundstück".
Diese fand ich schon sehr gut und „Amissa“ konnte mich ebenfalls rasch wieder von der Geschichte und dem Autor überzeugen; ganz wie erwartet.
„In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst, jede Hilfe kommt zu spät. An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes, der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.
Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Eine Spur führt zu "Amissa", einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet. Plötzlich ist nichts mehr wie es war, und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.“
Dieser knallharte Thriller um vermisste Teenager und die dubiosen Machenschaften einer weltweit tätigen Hilfsorganisation lässt einen schon aus zweierlei Gründen als Leser nicht kalt: erstens ist dieses Thema einfach immer noch aktuell und berührend und zweitens packt der Autor einen mit der Geschichte fast schon mit der ersten Seite. Er erzählt sehr fesselnd und man muss immer noch ein Kapitel mehr lesen, kann nicht aufhören.