Spannend bis zum Schluss!

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venenorojo Avatar

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Der Krimi „Amissa“ beginnt spannend und lässt bis zum Ende die Spannungskurve steigen. Die Seiten 98 bis 398 (Ende) habe ich in einem durchgelesen.

Das private Ermittlerduo und Pärchen Rica und Jan geraten durch Zufall in einen Fall, der ungeahnte Dimensionen annimmt. Junge Mädchen verschwinden, was von der Polizei aufgrund falscher Annahmen nicht weiter ernst genommen wird. Rica, die auch für die Vermisstenorganisation „Amissa“ tätig ist, stößt auf Zusammenhänge mit einem anderen Vermisstenfall.
Jan und Rica geraten immer tiefer in ein Geflecht kriminalistischer Verstrickungen, das am Ende immerhin etwas überraschend aufgelöst wird.
Besonders spannend aus meiner Sicht ist der Perspektivenwechsel, den Kodiak vornimmt. Mal gibt es Momentaufnahmen der Kriminellen, mal aus der Perspektive der Mädchen oder auch der Eltern geschrieben. Und wie ein roter Faden ermittelt darin das Duo, welches auch immer wieder intime Blicke in ihr Leben preis gibt.
Durch diese Erzählstruktur bleibt die Erzählung ständig "rasant" und macht neugierig.

Ich freue mich jetzt schon sehr auf Band 2 und 3 der angekündigten Trilogie.