Spannender erster Teil

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kladde Avatar

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Mit dem ersten Teil der Trilogie AMISSA ist Andreas Winkelmann unter seinem neuen Pseudonym ein sehr spannender Einstieg in eine äußerst grausame Welt gelungen.
Die Hauptprotagonisten Jan und Rica ermitteln als Privatdetektive und geraten eher zufällig in die Ermittlung zu einer grausamen Organisation, die junge Mädchen entführt. Auf der Autobahn wird vor ihren Augen ein Mädchen überfahren und Jan hält ihre Hand in den letzten Sekunden ihres Lebens.
Daraufhin beginnt die Jagd nach den Hintergründen, die dann sogar zu 'Amissa' führt, für die Rica arbeitet und die sich um vermisste Jugendliche kümmert.
Immer wieder kommen auch kurze Einblicke in die Vergangenheit des Ehepaars – Jan hat früher als Polizist gearbeitet und hat Rica aus den Klauen von Zuhältern gerettet. Beide haben auf jeden Fall eine bewegte und dunkle Vergangenheit.
Der Schreibstil ist aufreibend und zum Zerreißen spannend, denn immer wieder enden Kapitel auf dem Höhepunkt der Spannung, um dann nach ein, zwei anderen Episoden aufgeklärt zu werden.
Mit grausamen Ereignissen wird man sehr eindringlich konfrontiert – also nix für schwache Nerven.