Spannender Start, solider Fall, offenes Ende

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jordis Avatar

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Das Buch Amissa. - Die Verlorenen hat mich auf den allerersten Seiten schon in den Bann gezogen.



Man startet direkt mitten in die Geschichte, als ein Mädchen nach einer Verfolgungsjagt durch den Wald von einem Auto erfasst wird.

Sie stirbt noch an der Unfallstelle, kann aber glücklicherweise dem anwesenden Privatermittler Jan Kantzius und seiner Frau Rica einige letzte Worte mitgeben. Und damit sind die beiden auch schon mitten in einem Fall.



Schon bald stellt sich heraus, dass die Vermisstenfälle der Organisation Amissa, für die Rica arbeitet,in einem Zusammenhang mit Menschenhandel stehen.

Auch das Opfer des Unfalls hatte etwas damit zu tun. Eine vielschichtige Kriminalgeschichte beginnt.



Das Privatermittler-Ehepaar konnte mich leider nicht so ganz von sich überzeugen. Ihre Ermittlungsfähigkeiten fand ich zwar sehr gut und die Charaktere waren detailliert ausgearbeitet, aber ich konnte nur schwer eine Bindung zu Ihnen aufbauen.



Insgesamt ein interessanter Fall, der leider die Spannung vom Anfang nicht ganz aufrecht erhalten konnte.

Die offenen Fragen am Ende lassen auf einen zweiten Teil hoffen, ein runderer Abschluss hätte mir besser gefallen.