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"Amissa. Die Verlorenen" von Frank Kodiak ist der Auftakt einer Thrillertrilogie. Von dem Autor habe ich unter dem Namen Andreas Winkelmann schon so einige Bücher gelesen und dadurch auch schon eine recht hohe Erwartung an die Spannung.
Amissa ist der Name einer Hilfsorganisation, die sich um das Auffinden von verschwundenen Personen kümmert. Für die Oragnisation arbeitet Rica Kantzius, deren Mann Jan, ein früherer Polizist nun Privatdetektiv ist. Die beiden ergänzen sich außerordentlich gut und man erfährt im Verlauf der Geschichte auch schon erste Einzelheiten aus ihrem Privatleben.
Ein Mädchen läuft auf die Autobahn und kann vor ihrem Tod Jan noch einen Zettel in die Hand drücken. Es verschwinden noch weitere Mädchen und das Interesse von Rica und Jan ist sehr groß, die Zusammenhänge aufzuklären und die Mädchen zu finden.
Im Buch werden abwechselnd verschiedene Sichtweisen beschrieben, nicht nur die Ermittler, sondern auch die Mädchen und der Täter kommen zu Wort. Dadurch bleibt die Spannung über das ganze Buch erhalten. Die Berücksichtigung der sozialen Medien bei der Tat und der Aufklärung fand ich hier sehr gelungen und ich freue mich auf die weiteren Bände der Serie.