Orientalisches Fantasy-Epos

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hungrigesherz Avatar

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Bei Buchliebhabern wie mir schlägt das Herz beim Lesen des Klappentextes direkt höher: Schicksal als Buch das man selbst schreibt, die Bibliothek der Dinge. Alles Konzepte, die viel versprechen. Und auch das Cover spart nicht mit dieser Analogie. Es fliegen Papierseiten herum, auf denen der Titel zu lesen ist. Orientalische Ornamente lassen das Cover geheimnissvoll wirken. Das alles hat mich direkt angesprochen, die Leseprobe durchzulesen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und einfach zu lesen. Die Ich-Erzählerin lässt einen direkt in die Gefühlswelt der Protagonistin eintauchen und die Leseprobe lässt auf den ersten Seiten bereits eine vielschichtige Handlung erahnen. Zum Einen geht es um die Verheiratung der Protagonistin mit Sikander, einem wenig freundlich wirkenden makedonischen Herrscher, die nicht auf Liebe sondern auf Zwang beruht. Gefühle hat Amrita für Arjun, den sie schon seit Kindesbeinen kennt. Doch dieser ist nicht so wie sie adliger Herkunft und daher scheint diese Liebe erst einmal aussichtslos.

Über allem liegen viele Geheimnisse, die vor allem Amritas Vater vor ihr verborgen hält. Nach dem Lesen stellt man sich sehr viele Fragen: Wer ist Amritas Mutter und warum erzählt ihr Vater nichts über sie? Wie hängen Sikander und Amritas Mutter zusammen? Was ist in der Vergangenheit passiert, dass nun wie ein Damoklesschwert über allen Beteiligten hängt? Wird Amrita wirklich Sikander heiraten müssen und was wird dann aus Arjun?

Die Leseprobe macht unglaublich neugierig auf das, was die restliche Geschichte zu bieten haben wird! Die Mischung aus Orient, Geheimnissen und Fantasy verspricht eine fantastische Reise!