...war wohl einer der interessantesten Orte in den ersten zwei Dritteln des 20. Jahrhunderts.
Hier trafen alle zusammen, die Köpfchen und ihrer Meinung nach etwas zu sagen hatten und es gab durchaus unter ihnen einige große Schriftsteller und Wegbereiter der Moderne. Ob Simone de Beauvoir, die mit ihrer offenherzigen Bisexualität den konservativen Mitbürgern Grund zu Unbehagen und Scham bereitete, Jean Paul Sartre, der gemeinsam mit Simone ein Leben lang Schriften verfasste, die bis heute Interesse wecken und sich politisch engagierte, um dem Paris der Nachkriegszeit einen Neuanfang zu ebnen.
Mittendrin Künstler und Schriftsteller, darunter Jean Cocteau, Albert Camus, Henri Cartier-Bresson usw., deren Werke bis heute weltberühmt sind.
Mit diesem Buch erhalten wir einen tiefen und durchaus fundierten Einblick in das Leben vieler interessanter Persönlichkeiten, die in ihrer Gesamtheit als Gemeinschaft ein ganzes Stadtbild geprägt haben, dass selbst über europäische Grenzen hinaus bekannt war und bis heute bekannt ist.
Ich gebe zu, dass das Buch aufgrund der Fülle an Personen (das Personenregister umfasst circa 600 Personen) und Informationen nicht leicht zu lesen war, aber es hat sich allemal gelohnt, denn die Protagonisten und auch diejenigen, die nur am Rande erscheinen, waren allesamt interessant in ihrer Art und/oder Weltansicht.
Dieses Buch lässt die Zeit des zweiten Weltkriegs nicht aus, sodass die Entwicklung der Figuren auch im historischen Verlauf und Kontext beobachtet werden kann.
Wer sich für große Denker, Künstler und die Stadt Paris interessiert, der kommt an diesem Buch nicht vorbei, um zu verstehen, wie diese Stadt selbst nach einer verheerenden Besatzung wiederauferstehen und Mittelpunkt für Künstler und Intellektuelle bleiben konnte, die hier ihr Leben so lebten, wie es ihren Ansichten entsprach und die nicht immer mit der konservativen Abfolge von Ehe, Kindern, Haus usw. etwas anfangen konnten oder eben ein Doppelleben führen mussten, um Erfüllung zu finden.
Ich freue mich, diese Buchentdeckung gemacht zu haben und habe mich in den Kreisen des linken Seine-Ufers sehr wohl gefühlt :-)
Hier trafen alle zusammen, die Köpfchen und ihrer Meinung nach etwas zu sagen hatten und es gab durchaus unter ihnen einige große Schriftsteller und Wegbereiter der Moderne. Ob Simone de Beauvoir, die mit ihrer offenherzigen Bisexualität den konservativen Mitbürgern Grund zu Unbehagen und Scham bereitete, Jean Paul Sartre, der gemeinsam mit Simone ein Leben lang Schriften verfasste, die bis heute Interesse wecken und sich politisch engagierte, um dem Paris der Nachkriegszeit einen Neuanfang zu ebnen.
Mittendrin Künstler und Schriftsteller, darunter Jean Cocteau, Albert Camus, Henri Cartier-Bresson usw., deren Werke bis heute weltberühmt sind.
Mit diesem Buch erhalten wir einen tiefen und durchaus fundierten Einblick in das Leben vieler interessanter Persönlichkeiten, die in ihrer Gesamtheit als Gemeinschaft ein ganzes Stadtbild geprägt haben, dass selbst über europäische Grenzen hinaus bekannt war und bis heute bekannt ist.
Ich gebe zu, dass das Buch aufgrund der Fülle an Personen (das Personenregister umfasst circa 600 Personen) und Informationen nicht leicht zu lesen war, aber es hat sich allemal gelohnt, denn die Protagonisten und auch diejenigen, die nur am Rande erscheinen, waren allesamt interessant in ihrer Art und/oder Weltansicht.
Dieses Buch lässt die Zeit des zweiten Weltkriegs nicht aus, sodass die Entwicklung der Figuren auch im historischen Verlauf und Kontext beobachtet werden kann.
Wer sich für große Denker, Künstler und die Stadt Paris interessiert, der kommt an diesem Buch nicht vorbei, um zu verstehen, wie diese Stadt selbst nach einer verheerenden Besatzung wiederauferstehen und Mittelpunkt für Künstler und Intellektuelle bleiben konnte, die hier ihr Leben so lebten, wie es ihren Ansichten entsprach und die nicht immer mit der konservativen Abfolge von Ehe, Kindern, Haus usw. etwas anfangen konnten oder eben ein Doppelleben führen mussten, um Erfüllung zu finden.
Ich freue mich, diese Buchentdeckung gemacht zu haben und habe mich in den Kreisen des linken Seine-Ufers sehr wohl gefühlt :-)