Erstmal fällt das Buch optisch und haptisch auf. Das Cover spricht an und das Lesebändchen in den Farben der Trikolore ist eine nette Idee. Das Buch selbst liegt mit seinen um die 500 Seiten gut in der Hand. Aber auch inhaltlich hat es mich voll und ganz überzeugt. Die Idee, die Stimmung der 40er Jahre in Paris einzufangen und mit großen Namen der Kunst und Literatur zu verweben ist vielleicht nicht neu, aber besonders gut gelungen. Dazu muss man sagen, dass die Inhalte auch alle sehr gut recherchiert zu sein scheinen. Man sitzt beim Lesen mit Camus und Sartre, mit Picasso und anderen Künstlern am Tisch und lässt sich von ihren teils sehr revolutionären Gedanken inspirieren. Schade, dass der Kaffe nicht gleich mitgeliefert wird.