Paris

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Die Autorin erzählt über Paris und seine Literaturwelt in den Jahren zwischen 1940 und 1950. Sie schreibt keinen Roman, sondern eine Chronik und alle, die man in dieser Zeit in Paris kennen musste, kommen darin vor. Man erfährt einiges über das Leben von Berühmtheiten wie Sartre, Picasso oder Camus. Man erfährt auch eine Menge vom Leben im Krieg und wie sich die Stadt und das Land danach entwickelten. Obwohl nur Fakten geschildert werden und wörtliche Rede Mangelware ist, wird das Ganze nicht langweilig. Die wohltuend ruhige Erzählweise der Autorin, die sich weit von dem sensationsheischenden Geschrei der sonstigen Presse abhebt, lässt den Leser die Lektüre so richtig genießen. Ein Buch für besinnliche Stunden.