Reise ins intellektuelle Paris

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"In dem magischen Jahrzehnt zwischen 1940 und 1950 wagten es de Beauvoir, Sartre, Giacometti, Picasso, Beckett, Koestler u.v.a., radikal anders zu denken, zu handeln, zu leben.
Was sie damals intellektuell und künstlerisch entfalteten, prägt noch heute unser Denken und unsere Lebensweise und beeinflusst uns bis in die Art, wie wir uns kleiden und uns geben. Agnès Poirier entführt uns mitten hinein in eine Stadt mit all ihren Leidenschaften, menschlichen Tragödien und künstlerischen Triumphen."

Was für ein tolles Buch für alle Paris-Liebhaber! Es entführt den Leser in eine Zeit voller Tatdrang. Was würde ich hergeben um im Paris dieser Zeit Mäuschen spielen zu dürfen. Ich habe angefangen dieses Buch zu lesen und wollte es nicht mehr aus den Händen geben. Es ist so mitreißend und bildhaft erzählt, dass man das Gefühl bekommt, in Paris gelandet zu sein. Agnes Poirier hat ein wirklich unterhaltsames Werk geschaffen. Ich finde es auch bemerkenswert, dass nicht nur die schönen Seiten dieser Zeit im Buch thematisiert wurden, sondern auch die tragischen und unschönen. So wird man auch emotional in das Buch eingebunden.