Wundervolle Führung durch die Jahre an der Seine

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Agnès Poirir schreibt in ihrem Buch, einer Mischung aus Roman und zeitgeschichtlicher Aufarbeitung von den Jahren zwischen 1940 und 1950 in Paris. Sie legt ein mit unheimlich gut recherchiertem Wissen hinterlegtes Werk vor, welches ein einerseits sehr interessantes und andererseits aber auch sehr vergnügliches Bild der Zeit liefert.
Die enorme Vränderung, die sich in dieser Zeit vollzieht wird von der Autorin toll dargestellt und sie passt den perfekten Weg zwischen Sachbuch und Roman ab, der den leser mitreißt, in das Paris der 50iger Jahre.
Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt und wird relativ mittig durch ein paar Bilder durchbrochen, die einige der beschriebenen Personen zeigen.
ich habe in letzter Zeit kaum ein interessanteres Buch gelesen und kann nur sagen, dass ich es jedem empfehlen kann, dem es in die Hände fällt.
"An den Ufern der Seine" ist interessant, unterhaltsam und bringt eine gewisse Moral, bzw. nachricht mit, die man sich anhören, bzw. lesen sollte.