Das Leid einer Familie

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juliane Avatar

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Ginny und ihr Mann haben von heute auf morgen ihre Tochter und ihr bisheriges Leben verloren. Denn sie sind zur Familie ihrer Tochter gezogen um Mann und Kindern bei der Trauer zu helfen und auch um im Haushalt nach dem rechten zu sehen.

Es ist nicht einfach, denn es sind drei kleine Kinder das jüngste gerade mal 20 Monate alt. Alles muss schnell gelernt werden, was essen und trinken die Kinder zum Frühstück. Ginny hat es noch etwas einfach als ihr Mann, denn der pendelt zwischen dem alten Wohnort wo er als Dozent arbeitet und dem Wohnort der Kinder hin und her. Was für ihn heißt, zweimal die Woche fünf Stunden Autofahren. Sie leben nun im Gästezimmer, gut sie haben ihr Haus noch, aber sie müssen doch helfen.

Sie haben es alle nicht einfach, doch die Freunde von Amy versuchen zu helfen so gut es geht um auch den Kindern soviel normalität zu erhalten. Deshalb reisen sie auch nach Disney World wie Amy und Harris es geplant hatten. Weihnachten wird genauso gefeiert alles für die Kinder.

Die Umgewöhnung war auch nicht einfach, denn nun ist man nicht mehr zu Besuch, sondern man ist hier zu Hause. Man übernimmt Aufgaben wie das Frühstück machen, die Kinder zur Schule bringen und all dies um auch Harris zu entlasten.

Ein Buch das einen sehr nachdenklich stimmt. Es ist bestimmt nicht einfach sein Leben umzustellen und aufeinmal wieder für Kinder dazu sein die man sonst nur ein paar Tage im Jahr sieht und man nun wieder eine große Verantwortung übernimmt. Das Buch ist zwar sehr sachlich gehalten, aber deshalb berührt es einen trotzdem und ich denke so war es auch gewollt.