Gegenteil des doppelten Lottchens

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orfe1975 Avatar

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... daran musste ich zuerst denken, als ich die ersten paar Seiten gelesen hatte. Im doppelten Lottchen begegnen sich die beiden im Ferienlager und versuchen die Eltern zusammenzubringen. Hier verabreden sie vorab, gar nicht erst ins Lager zu wollen und die Eltern eher zu trennen, dafür wollen die Eltern eher die Kinder zusammenbringen. Die Idee ist witzige und originell umgesetzt. Ich bin zwar altersmäßig weit über das der Zielgruppe hinaus, hatte aber meine wahre Freude an den witzigen Mail-Dialogen der beiden so unterschiedlichen Mädchen, die so gar nichts miteinander zu tun haben wollen und doch von Neugier getrieben, sich immer weiter annähern. Es macht Spaß, diese Entwicklung zu verfolgen und wenn die Leseprobe nicht so abrupt endete, hätte ich das Buch wohl in einem Schlag verschlungen.