Unterhaltsamer Briefroman

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miian Avatar

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Bett und Avery kennen sich nicht und wohnen weit voneinander entfernt. Doch auf einer Messe haben sich ihre beiden Väter kennengelernt und verliebt, weswegen sie die beiden über den Sommer in das gleiche Sommercamp schicken wollen. Nachdem Bett davon erfährt, sucht sie sich im Internet die Kontaktdaten von Avery um sie vor den Plänen ihrer Väter vorzuwarnen. Aus der anfangs gegenseitigen Ablehnung entwickelt sich langsam Neugierde und eine Konversation, in der die beiden Mädchen sich langsam kennenlernen.
Sehr lebhaft geschrieben, ich frage mich jedoch ob 12-jährige Mädchen heutzutage tatsächlich in diesen Worten schreiben würden?
Aufgrund der Leseprobe lässt sich auch vermuten dass dieses Buch auf unaufdringliche Weise Inklusion lehrt, denn mit einem homosexuellen Pärchen, von dem einer Afroamerikaner und der andere ein weißer Jude ist, einer als Architekt in New York der Upper Class angehört und der andere der Arbeiterklasse und ein Ex-Partner ein Mexikaner ist, sind bereits ziemlich viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen abgedeckt.