An und für Dich

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jerri Avatar

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 Zum Teil bedient Ella Griffin ziemlich viele Klischees. Saffy, die von ihrer Mutter alleine großgezogen wurde, nachdem diese von ihren konservativen irischen Eltern vor die Tür gesetzt wurde, weil sie sich mit einem verheirateten Mann eingelassen hatte, von dem sie auch noch ein Kind erwartete. Der sie dann nach ein paar Jahren verließ und sich nicht weiter um seine ‚zweite’ Familie kümmerte. Saffy, die sich ihrer übereifrigen Mutter erwehren muß, die sie gerne unter der Haube sehen würde, sie hat zwar Karriere in der Werbebranche gemacht, einen megatoll-aussehenden Fernsehstar zum Freund, aber der Heiratsantrag lässt nach 6 Jahren Beziehung immer noch auf sich warten. Und nachdem sie am Valentinsabend nach einem stressigen Tag alleine im Restaurant auf Greg wartet und sich schon mal eine Flasche Champagner genehmigt, nimmt das Verhänignis seinen Lauf.

Aber all diese Klischees weiß Ella Griffin wunderbar zu beschreiben, besonders die Kleinigkeiten machen neugierig.

Man ist mitten drin in der Geschichte und möchte wissen, wie es weitergeht mit Saffy und Greg, Conor und Jess und wer war jetzt der ‚Australier’?

Und wäre es nur nach dem Cover gegangen, hätte ich das Buch übersehen. So konnte ich einen Vorgeschmack auf die Geschichte bekommen, die am Valentinstag beginnt.