die unaussprechliche Sadbh

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wal.li Avatar

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Wie können Eltern einen nur mit so einem Namen belegen (oder Autoren ihre Leser)?  Wie sich das auf reif reimen soll, ist mir nicht klar. Ich gestehe allerdings, dass ich mit der Namensgebung, die meine Eltern mir angedeihen ließen, auch nicht so ganz einverstanden war. Aus mir ist dann die Walli geworden und aus der Protagonistin die lesefreundliche Saffy. Das hilft ihr jedoch nicht, an den ersehnten Heiratsantrag zu gelangen. Kann die Beziehung dann noch die Richtige sein? Szenenwechsel, soll das etwa ein Bettelbrief an den Verlag werden, den Roman zu veröffentlichen? Was werden Frau und Kinder dazu sagen? 

Sehr ansprechend fand ich diese Leseprobe, wenn auch zu Beginn noch nicht ausgesprochen superwitzig, hat mich der Ansatz doch neugierig gemacht, wie sich die beiden Handlungsstränge entwickeln. Auch wenn ich einige Schilderungen etwa die des Feuerwehrmannes doch etwas übertrieben fand. Nichtsdestotrotz würde ich noch eine witzige Geschichte vermuten und nicht nur ein süßliches Geschwafel. Da wünsche ich zum einen, dass Saffy ihren Heiratsantrag bekommt und Connors Roman veröffentlich wird. Irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, dass Saffys Geschichte der Roman ist, das ist aber wohl doch etwas weit hergeholt.