Schöne Geschichte, aber manchmal etwas too much

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bücherfresserchen Avatar

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Zu allererst möchte ich erwähnen, dass das Cover sehr schön und ansprechend gestaltet ist. Auch die komplette Buchführung finde ich klasse, also, dass sich die beiden Hauptdarsteller Ana und Zak in ihren Gedanken, Handlungen und Gefühlen abwechseln. Ana ist eine Absolventin die so gar keine Fehler hat und sich noch nichts zu schluden hat kommen lassen. Ganz anders dabei erscheint Zak. Im Verlauf der Geschichte nähern sich die beiden, bei der Suche von Ana's Bruder auf einer Comic Convention, einander an.
Auch die Geschichte an sich ließ sich sehr leicht und schnell lesen. Eine schöne Jugendromanze.
Was mir aber gar nicht so sehr gefallen hat, war, dass der Bogen an manchen Stellen etwas überspannt wurde. Vor allem als ein Drogendealer, zu allem eh schon vorhanden Chaos, auf der Bildfläche auftaucht und alle in Angst und Schrecken versetzt. Und wieder einmal taucht urplötzlich der präpupertäre Bruder von Ana auf und haut alle wieder raus. Finde ich einfach zu überzogen und somit unnötig. Und bitteschön wer lässt sich schon in einer Nacht gleich 3 Mal vermöbeln? Deswegen auch meine geringe Sternenbenotung.
Aber trotz der Überzogenheit eine schöne Grundgeschichte.