Merle ist ein Pferd auf dem Bauernhof, das können sich alle Kinder irgendwie vorstellen. Und genau damit arbeitet das Bilderbuch: einfache Bilder, einfache Texte, klare Botschaften. Dies ist nicht unbedingt künstlerisch ansprechend oder literarisch verzückend. Dafür aber nett gemacht und ohne Firlefanz eine gefühlvolle Geschichte über das Anderssein, das Dazugehören, die Vielfalt und die Schönheit von Vielfalt. Bin gespannt, ob der Bogen soweit geschafft wird, dass Vielfalt auch ohne praktischen Nutzen gut ist, das gibt die Leseprobe noch nicht her;-)