Schöne Idee mit leichten Schwächen
Das Buch „Andersgasse 7- Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz“ habe ich gemeinsam mit meiner Tochter gelesen.
Bereits auf dem Cover ist einem ersichtlich, dass es ein wenig anders zugehen wird im Buch.
Der Protagonist Karl lebt mit seiner Tante im Haus Nr.7 der Andersgasse- hier sind alle Bewohner etwas anders und jeder sehr speziell.
Ebenfalls im Haus wohnt Elsa, Karls Freundin und Detektivpartnerin. Zusammen gehen Sie den Geschehnissen im Haus auf den Grund. Neben den beiden, Karls Tante Zissi und Elsas Vater leben noch ein paar skurrile Figuren im Haus, z.B. ein unsichtbarer Mann, eine böse Hexe oder der alte Seefahrer, der voller Geheimnisse steckt. Auch sind einige kreative Tiere mit dabei, wie die Brillenschlange von Tante Zissi und die Flusenwutze, die allesmögliche Fressen.
Was sich einige Kinder heutzutage nicht mehr vorstellen können wird hier allerdings schön aufgegriffen. Karl und Elsa haben keine Handys und können sich nur über Walkie-Talkies verständigen, während Karl Hausarrest hat.
Leider hat Karl im Laufe des Buches einen immer unsympathischeren Charakterzug angenommen. Zunächst ist er auf der Suche nach den Dieben und anschließend wird er selbst zu einem. Dabei sind ihm die Folgen seines Handelns vollkommen egal und er zeigt keinerlei Einsicht. Was noch schlimmer ist, er rechtfertigt sein Handeln mit seinem Detektiv sein. Dieses Handeln finde ich hier nicht angebracht, da ich bei Kinderbüchern eine Gewisse Vorbildfunktion sehe, vor allem bei der hier angesprochenen Altersklasse.
Positiv finde ich die Große und sehr gut lesbare Schrift und die Illustrationen ergänzen die Geschichte hervorragend.
Allerdings sind so einige Fehler im Buch, wie z.B. bei der Silbentrennung, was selbst meiner 8-jährigen aufgefallen ist.
Im Allgemeinem eine ganz nette Geschichte, allerdings fiel hier das lesen eher schleppend aus und konnte uns nicht richtig in den Bann ziehen. Was zum Teil an den vielen schwierigeren Wörtern lag.
Wir würden das Buch auch nicht in der Altersstufe ab 8 sehen, sondern es eher für 10jährige empfehlen. In dem Alter ist dann die Lesefähigkeit noch weiter und die Handlungen von Karl können besser eingestuft werden und das unterscheiden von richtig und falsch schon eher erfolgen.
Bereits auf dem Cover ist einem ersichtlich, dass es ein wenig anders zugehen wird im Buch.
Der Protagonist Karl lebt mit seiner Tante im Haus Nr.7 der Andersgasse- hier sind alle Bewohner etwas anders und jeder sehr speziell.
Ebenfalls im Haus wohnt Elsa, Karls Freundin und Detektivpartnerin. Zusammen gehen Sie den Geschehnissen im Haus auf den Grund. Neben den beiden, Karls Tante Zissi und Elsas Vater leben noch ein paar skurrile Figuren im Haus, z.B. ein unsichtbarer Mann, eine böse Hexe oder der alte Seefahrer, der voller Geheimnisse steckt. Auch sind einige kreative Tiere mit dabei, wie die Brillenschlange von Tante Zissi und die Flusenwutze, die allesmögliche Fressen.
Was sich einige Kinder heutzutage nicht mehr vorstellen können wird hier allerdings schön aufgegriffen. Karl und Elsa haben keine Handys und können sich nur über Walkie-Talkies verständigen, während Karl Hausarrest hat.
Leider hat Karl im Laufe des Buches einen immer unsympathischeren Charakterzug angenommen. Zunächst ist er auf der Suche nach den Dieben und anschließend wird er selbst zu einem. Dabei sind ihm die Folgen seines Handelns vollkommen egal und er zeigt keinerlei Einsicht. Was noch schlimmer ist, er rechtfertigt sein Handeln mit seinem Detektiv sein. Dieses Handeln finde ich hier nicht angebracht, da ich bei Kinderbüchern eine Gewisse Vorbildfunktion sehe, vor allem bei der hier angesprochenen Altersklasse.
Positiv finde ich die Große und sehr gut lesbare Schrift und die Illustrationen ergänzen die Geschichte hervorragend.
Allerdings sind so einige Fehler im Buch, wie z.B. bei der Silbentrennung, was selbst meiner 8-jährigen aufgefallen ist.
Im Allgemeinem eine ganz nette Geschichte, allerdings fiel hier das lesen eher schleppend aus und konnte uns nicht richtig in den Bann ziehen. Was zum Teil an den vielen schwierigeren Wörtern lag.
Wir würden das Buch auch nicht in der Altersstufe ab 8 sehen, sondern es eher für 10jährige empfehlen. In dem Alter ist dann die Lesefähigkeit noch weiter und die Handlungen von Karl können besser eingestuft werden und das unterscheiden von richtig und falsch schon eher erfolgen.