Tiermagie und Baumgeflüster

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Das Cover zum Buch „Anderwald – Das Geheimnis der Silberwölfin“ gefällt mir ausgesprochen gut. Es ist farblich sehr schön gestaltet und wenn man es anfasst spürt man einzelne erhabene Elemente, die es gleich sehr hochwertig wirken lassen. Betrachtet man den Einband genauer erkennt man schon sehr gut worum es in der Geschichte geht. Zu sehen sind Fiona und ihre besten Freunde, Olivia und Jakob, ein Wolf, kleine herumschwirrende magische Wesen und natürlich der Wald.
Die Illustrationen im Buch selber gefallen mir persönlich nicht ganz so gut. Sie sind lediglich in schwarz und weiß mit grünen Details gehalten. In Hinsicht auf die Zielgruppe und auch mir persönlich hätten da buntere Illustrationen besser gefallen. Allerdings passen die grünen Details gut zum Waldthema.

Zur Geschichte: Fiona und ihre besten Freunde kennen sich schon lange. Sie wohnen in der gleichen Straße, gehen gemeinsam zur Schule und verbringen sehr viel Zeit im Wald bis sie eines Tages ein magisches Steintor entdecken. Dieses Steintor gewährt allerdings nur Fiona den Zutritt zum Anderwald. Dadurch tauchen gewisse Probleme und Streitigkeiten auf, die meiner Meinung nach sehr gut gelöst wurden. Nach und nach offenbaren sich immer mehr magische Geheimnisse des Anderwalds und seiner Bedrohung.

Fazit: Man sollte das Buch wirklich eher als Einführung und Start in eine neue Fantasy-Reihe für Kinder betrachten. Die Geschichte hat kein richtiges Ende und hört mit einem Cliffhanger auf, somit bleiben noch viele Fragen ungeklärt. Wer also keine offenen Enden mag, für den ist dieses Buch eher nichts. Alles in allem ist es eine schöne Geschichte über Freundschaft, Gefühle und Magie.