Ganz gut gewesen
In Anima Daemonis wagt Änlin das Undenkbare: Sie verlässt ihren Körper und ihre Welt, um in die Tiefen der Hölle hinabzusteigen – ein Ort voller Leid, Dunkelheit und verlorener Seelen. Ihr Ziel ist Mephisto, ein gefallener Dämon und Kriegsverbrecher, den sie trotz allem nicht vergessen kann, weil er ihr einst das Leben rettete.
Doch der Weg zu ihm ist gefährlich. Gemeinsam mit der mächtigen, aber undurchsichtigen Dämonin Nepthys muss sich Änlin nicht nur äußeren Bedrohungen stellen, sondern auch ihren eigenen Ängsten, Zweifeln und Erinnerungen. Dabei wird immer klarer: In der Hölle verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld – und nichts ist, wie es scheint.
Mandy Rauch gelingt es, eine düstere, dichte Atmosphäre zu erschaffen, die sofort in ihren Bann zieht. Die Hölle ist nicht bloß ein Ort der Strafe, sondern eine komplexe Welt mit eigenen Regeln, Mächten und Intrigen. Besonders beeindruckend ist die Tiefe der Figuren: Änlin ist keine typische Heldin, sondern eine vielschichtige, verletzliche und gleichzeitig entschlossene Protagonistin. Auch Nepthys überzeugt mit ihren ambivalenten Motiven und ihrer undurchsichtigen Art.
Thematisch setzt sich der Roman intensiv mit Schuld, Wahrheit und innerem Wandel auseinander. Die Handlung ist spannend, emotional aufgeladen und voller überraschender Wendungen. Stilistisch überzeugt Rauch mit kraftvoller, bildhafter Sprache und einem packenden Erzähltempo.
Fazit:
Anima Daemonis ist weit mehr als eine klassische Höllenreise. Es ist ein tiefgründiger, atmosphärisch dichter Fantasy-Roman über Schuld, Vertrauen und den Kampf gegen die eigenen Dämonen. Ein Muss für alle, die düstere, psychologisch anspruchsvolle Fantasy lieben.
Doch der Weg zu ihm ist gefährlich. Gemeinsam mit der mächtigen, aber undurchsichtigen Dämonin Nepthys muss sich Änlin nicht nur äußeren Bedrohungen stellen, sondern auch ihren eigenen Ängsten, Zweifeln und Erinnerungen. Dabei wird immer klarer: In der Hölle verschwimmen die Grenzen zwischen Gut und Böse, Schuld und Unschuld – und nichts ist, wie es scheint.
Mandy Rauch gelingt es, eine düstere, dichte Atmosphäre zu erschaffen, die sofort in ihren Bann zieht. Die Hölle ist nicht bloß ein Ort der Strafe, sondern eine komplexe Welt mit eigenen Regeln, Mächten und Intrigen. Besonders beeindruckend ist die Tiefe der Figuren: Änlin ist keine typische Heldin, sondern eine vielschichtige, verletzliche und gleichzeitig entschlossene Protagonistin. Auch Nepthys überzeugt mit ihren ambivalenten Motiven und ihrer undurchsichtigen Art.
Thematisch setzt sich der Roman intensiv mit Schuld, Wahrheit und innerem Wandel auseinander. Die Handlung ist spannend, emotional aufgeladen und voller überraschender Wendungen. Stilistisch überzeugt Rauch mit kraftvoller, bildhafter Sprache und einem packenden Erzähltempo.
Fazit:
Anima Daemonis ist weit mehr als eine klassische Höllenreise. Es ist ein tiefgründiger, atmosphärisch dichter Fantasy-Roman über Schuld, Vertrauen und den Kampf gegen die eigenen Dämonen. Ein Muss für alle, die düstere, psychologisch anspruchsvolle Fantasy lieben.