Der Wald als Schreckensort - gar nicht gut

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rennwurmi Avatar

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Vom Durchlesen der hinteren Seite hat mich das Buch sehr angesprochen. Leider hat es mir nicht sehr gefallen.

Von der Handlung will ich nicht zu viel verraten. Jack hat keine Freunde. Er redet nichts. Den Eltern ist ihr Handy wichtiger, als Jack.

Obwohl er durch Verwandlung in Tiere immer wieder seinen Schulkameraden hilft, aus glimpflichen Situationen zu kommen, mobben sie ihn immer noch.

Erst als sehr viele Kinder in den Wald entführt werden, kommt Jack ganz groß raus. Auf einmal haben seine Eltern Angst um ihn und sorgen sich um ihn.

Jetzt beginnt eigentlich der Teil des Buches, den ich für Kinder beängstigend finde. Der Waldschrat, der nach Kindern greift; die Dunkelheit; ein Berg, der bei genauerem Hinschauen der Rücken eines Ungeheuers ist. Ich denke, das sowas Kinder in dem Lesealter, für die dieses Buch gedacht ist, ängstigt und. verunsichert.

Auch die Nymphen, die seinen Freund ärgern und mobben finde ich nicht sehr gut. Dies sollte auf keinen Fall in einem Kinderbuch vorkommen.

Ich finde das Buch total hektisch und verworren geschrieben. Der Wald ist düster und dunkel dargestellt. Wie soll man da einem Kind die Schönheit des Waldes erklären?

Zudem riecht dieses Buch extrem nach Chemie. Sowas ist mir bis jetzt bei einem Kinderbuch noch nie aufgefallen. Dies kann mit Sicherheit nicht gesund sein.

Alles in allem hat meiner Ansicht nach dieses Buch nicht mehr als 1* verdient. Meine Kinder fanden das Buch überhaupt nicht gut.