kurzweiliges Abenteuer

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martina Avatar

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Comicbücher mögen unsere Töchter (9 und 11 Jahre) vor allem wegen der tollen Bilder und der Möglichkeit, verschiedene Personen abwechselnd zu vertonen. Das macht ihnen viel Spaß. Dass man hier dann auch noch mit einem jungen Tierwandler Jack und seiner Freundin Gladys ein großes Abenteuer erlebt, bei dem es einen bösen Verfolger gibt, macht es natürlich gleich noch spannender. Tiere, Spannung, Abenteuer - das ist für unsere Töchter eine tolle Mischung. Und so wurde das Büchlein in einem Rutsch gelesen. Vorkenntnisse aus dem ersten Band waren nicht nötig.

Unsere Mädels fanden das Comic dann auch unterhaltsam und abwechslungsreich. Vor allem gefiel ihnen der übersichtliche Text und die farbenfrohen Illustrationen. Daneben mochten sie,

- dass sich Jack in alle Tiere verwandeln kann. Die Fähigkeit finden sie toll.
- dass man dadurch auch ein bisschen über die Fähigkeiten verschiedener Tiere erfährt.
- dass man nie genau wusste, wie es weitergeht, so dass es bis zum Ende spannend bleibt.

Außerdem war auch der Spinnenbonus am Ende sehr witzig.

Nicht begeistert waren unsere Töchter vor allem davon, dass Jack im größten Teil der Geschichte nicht redet. Das fanden sie sehr störend, da Gladys auf der Reise dann immer einen Monolog hält. Warum das so ist? Dafür fanden wir keine gute Erklärung. Wir tippten schon darauf, dass er vielleicht stumm ist. Aber das ist nicht der Fall.

Fazit:

Ich kann unseren Kindern in den erwähnten Punkten nur beipflichten. Die Tierverwandlungssache und die Figuren, auf die die Freunde treffen, sind sehr fantasievoll. Und die Illustrationen sind gelungen. Aber auch mir war Jacks Schweigsamkeit ein Rätsel. Daneben ging es manches Mal fast ein bisschen zu schnell in der Geschichte weiter, aber das hat unsere Kinder nicht gestört. Alles in allem vergeben unsere Mädels für dieses kurzweilige Abenteuer einstimmig 3 Sterne.