Eine außergewöhnliche Idee
Was passiert, wenn wir schlafen?
Das Cover ist außergewöhnlich und die Grundidee dieses Buches wahnsinnig spannend.
Seit man Anna Ogilvy vor vier Jahren mit einem Messer in der Hand neben ihren toten Freunden gefunden hat, ist sie nicht wieder aufgewacht. Nun will der Psychologe Benedict Prince versuchen, sie aus ihrem Tiefschlaf zu holen, um zu erfahren, was damals wirklich geschah.
Es handelt sich hier um eine spannende, verstrickte Geschichte rund um Psychologie, Schlafwandeln, Resignationssyndrom und ungeklärte Verbrechen, die den Leser lange rätseln lässt.
Ich bin ein wenig hin- und hergerissen. Es wird aus Bens Perspektive erzählt, wobei es auch immer wieder Kapitel von anderen Charakteren gibt. Das und die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen.
Es gibt Phasen, in denen die Geschichte rasant vorangeht und ich förmlich an den Seiten geklebt habe. Dann gibt es aber auch immer wieder Abschnitte, die ich als sehr langatmig empfunden habe, in denen sich der Autor ein wenig in Details und Wissenschaft verliert. Dennoch fand ich die Idee sehr originell und spannend und ich habe mich die meiste Zeit unterhalten gefühlt.
Wir lernen viele Charaktere kennen. Zudem erhalten wir Einblick in Annas Notizbucheinträge. Nach und nach erhält der Leser mehr Details, was damals auf der Farm geschehen ist und dennoch bleibt alles offen und spannend bis zum Schluss, sodass man viele Theorien aufstellt, wieder verwirft und neu überdenkt.
Insgesamt würde ich "Anna O." nicht unbedingt als Thriller bezeichnen. Vielmehr ist es ein psychologischer Spannungsroman, der in die Seele und Geschichte der Protagonisten blickt. Wer sich für Schlafstörungen, Psychologie und verstrickte Kriminalfälle interessiert, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Bis auf ein paar Längen ist der Fall "Anna O." sehr interessant und bleibt vor allem lang im Gedächtnis.
Das Cover ist außergewöhnlich und die Grundidee dieses Buches wahnsinnig spannend.
Seit man Anna Ogilvy vor vier Jahren mit einem Messer in der Hand neben ihren toten Freunden gefunden hat, ist sie nicht wieder aufgewacht. Nun will der Psychologe Benedict Prince versuchen, sie aus ihrem Tiefschlaf zu holen, um zu erfahren, was damals wirklich geschah.
Es handelt sich hier um eine spannende, verstrickte Geschichte rund um Psychologie, Schlafwandeln, Resignationssyndrom und ungeklärte Verbrechen, die den Leser lange rätseln lässt.
Ich bin ein wenig hin- und hergerissen. Es wird aus Bens Perspektive erzählt, wobei es auch immer wieder Kapitel von anderen Charakteren gibt. Das und die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen.
Es gibt Phasen, in denen die Geschichte rasant vorangeht und ich förmlich an den Seiten geklebt habe. Dann gibt es aber auch immer wieder Abschnitte, die ich als sehr langatmig empfunden habe, in denen sich der Autor ein wenig in Details und Wissenschaft verliert. Dennoch fand ich die Idee sehr originell und spannend und ich habe mich die meiste Zeit unterhalten gefühlt.
Wir lernen viele Charaktere kennen. Zudem erhalten wir Einblick in Annas Notizbucheinträge. Nach und nach erhält der Leser mehr Details, was damals auf der Farm geschehen ist und dennoch bleibt alles offen und spannend bis zum Schluss, sodass man viele Theorien aufstellt, wieder verwirft und neu überdenkt.
Insgesamt würde ich "Anna O." nicht unbedingt als Thriller bezeichnen. Vielmehr ist es ein psychologischer Spannungsroman, der in die Seele und Geschichte der Protagonisten blickt. Wer sich für Schlafstörungen, Psychologie und verstrickte Kriminalfälle interessiert, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Bis auf ein paar Längen ist der Fall "Anna O." sehr interessant und bleibt vor allem lang im Gedächtnis.