Gute Thematik, die leider ein wenig zu farblos ausgearbeitet worden ist
"Anna O" von Matthew Blake
Titel und Cover: Ich mag sowohl Titel als auch Cover von diesem Buch sehr. Die geschlossenen Augen der Anna und dazu der Titel. Zusätzlich mit der Farbgebung. Das gefällt mir alles sehr gut. Ich würde das Buch anhand dessen auf jeden Fall in der Buchhandlung kaufen.
Schreibstil und Inhalt: Matthew Blake schreibt seinen Thriller auf 474 Seiten in 82 Kapiteln und 4 Teilen. Hierbei wechselt er die Perspektiven, sodass der Leser einen vollumfänglichen Einblick in die Geschichte erhält. Die Kapitel sind allesamt kurz, sodass immer mal wieder ein Kapitel zwischendurch gelesen werden kann. Zusätzlich ist der Schreibstil angenehm leicht. Inhaltlich lernen wir Ben kennen, der mit dem Fall Anna O. betraut wird. Anna ist eine junge Dame, die im Schlaf ihre Freunde umgebracht haben soll und seitdem durchgängig schläft. Dies ist nun 4 Jahre her und Ben´s Aufgabe ist es, die schlafende Anna wach zu bekommen um herauszufinden, ob sie die Mörderin ist bzw was an dem Abend geschehen ist. Wenn ihr wissen wollt, ob ihm dies gelingt, dann lest gerne dieses Buch.
Fazit: Leider konnte mich dieser Thriller nicht vollumfänglich überzeugen. Der Protagonist Ben war für mich schlichtweg zu farblos und blass beschrieben, sodass ich zu ihm keine gute Bindung aufbauen konnte. Die Geschichte war mir insgesamt zu verworren und die Perspektivenwechsel nicht immer förderlich. Zusätzlich waren mir schlichtweg zu viele unglaubwürdige Zufälle, die als positive Gegebenheiten genutzt worden sind. Die Geschichte an sich ist definitiv erzählenswert, erinnert in seinem Schreibstil aber auch oft an ein Theaterstück oder eine Verfilmung/Inszenierung. Für mich stand der Täter leider bereits früh im Fokus, sodass die Aufklärung nicht unbedingt unfassbar überraschend für mich kam. Insgesamt bekommt der Leser aber auch viele psychologische Details zur Thematik des Schlafes. Das wiederum mochte ich insgesamt sehr gerne. Für mich bekommt das Buch 3 Sterne, weil es schlichtweg mittelklassig ist. Es kann gut gelesen werden, aber ist eben leider auch kein Highlight.
Titel und Cover: Ich mag sowohl Titel als auch Cover von diesem Buch sehr. Die geschlossenen Augen der Anna und dazu der Titel. Zusätzlich mit der Farbgebung. Das gefällt mir alles sehr gut. Ich würde das Buch anhand dessen auf jeden Fall in der Buchhandlung kaufen.
Schreibstil und Inhalt: Matthew Blake schreibt seinen Thriller auf 474 Seiten in 82 Kapiteln und 4 Teilen. Hierbei wechselt er die Perspektiven, sodass der Leser einen vollumfänglichen Einblick in die Geschichte erhält. Die Kapitel sind allesamt kurz, sodass immer mal wieder ein Kapitel zwischendurch gelesen werden kann. Zusätzlich ist der Schreibstil angenehm leicht. Inhaltlich lernen wir Ben kennen, der mit dem Fall Anna O. betraut wird. Anna ist eine junge Dame, die im Schlaf ihre Freunde umgebracht haben soll und seitdem durchgängig schläft. Dies ist nun 4 Jahre her und Ben´s Aufgabe ist es, die schlafende Anna wach zu bekommen um herauszufinden, ob sie die Mörderin ist bzw was an dem Abend geschehen ist. Wenn ihr wissen wollt, ob ihm dies gelingt, dann lest gerne dieses Buch.
Fazit: Leider konnte mich dieser Thriller nicht vollumfänglich überzeugen. Der Protagonist Ben war für mich schlichtweg zu farblos und blass beschrieben, sodass ich zu ihm keine gute Bindung aufbauen konnte. Die Geschichte war mir insgesamt zu verworren und die Perspektivenwechsel nicht immer förderlich. Zusätzlich waren mir schlichtweg zu viele unglaubwürdige Zufälle, die als positive Gegebenheiten genutzt worden sind. Die Geschichte an sich ist definitiv erzählenswert, erinnert in seinem Schreibstil aber auch oft an ein Theaterstück oder eine Verfilmung/Inszenierung. Für mich stand der Täter leider bereits früh im Fokus, sodass die Aufklärung nicht unbedingt unfassbar überraschend für mich kam. Insgesamt bekommt der Leser aber auch viele psychologische Details zur Thematik des Schlafes. Das wiederum mochte ich insgesamt sehr gerne. Für mich bekommt das Buch 3 Sterne, weil es schlichtweg mittelklassig ist. Es kann gut gelesen werden, aber ist eben leider auch kein Highlight.