Langatmiger Aufbau, es fehlt die Spannung
Ich las hier "Thriller" auf dem Titel und habe mich von der Inhaltsangabe, sowie den positiven Kommentaren anlocken lassen. Das Cover ist nicht besonders spannend, aber ich mag auch eine minimalistische Umsetzung und man erkennt das schlafende Dornröschen und das Neonorange sticht einem knallig ins Auge.
Zum Inhalt:
Die Thematik Schlafwandeln und was hier alles möglich ist klingt zunächst spannend, allerdings hat sich der Anfang recht zäh gelesen. Mir war die Person des Dr. Prince zu starr und mir erschließt sich nicht, warum dieser sich so in den Fall Anna O. verbissen hat. Seine Aufgabe war eigentlich doch nur, Dornröschen zu wecken, aber plötzlich wurde er zum Detektiv. Die enthaltenen Wendungen, sowie die Aufklärung, weshalb es überhaupt zu den Morden kam, kamen mir auch mehr konstruiert, als schlüssig vor. Die Notizbucheinträge von Anna O. boten zumindest etwas Abwechslung und ließen sie in einem anderen Licht erscheinen, so dass ich mit ihr Mitleid empfand.
Beim Lesen gestört, hat mich zudem, dass die abgeteilten Kapitel recht kurz sind und nicht zusammengelegt wurden, wenn z.B. alle in Folge "Ben" wiedergeben und nicht einmal ein Szenen- oder Zeitwechsel stattfindet, die ein neues Kapitel begründen würden.
Im Nachhinein kann ich den Hype um dieses Buch nicht nachvollziehen und sehe es recht neutral. Ich stelle mir unter einem Thriller etwas anderes vor und einzig die letzten ca. 100 Seiten, wenn "Teil 4" beginnt, konnte ich wirklich am Stück lesen, da ich die Auflösung verstehen wollte. Ich denke dieses Buch gehört in die Kategorie, entweder man mag es sehr oder man kommt auf ein "na ja" raus.
Zum Inhalt:
Die Thematik Schlafwandeln und was hier alles möglich ist klingt zunächst spannend, allerdings hat sich der Anfang recht zäh gelesen. Mir war die Person des Dr. Prince zu starr und mir erschließt sich nicht, warum dieser sich so in den Fall Anna O. verbissen hat. Seine Aufgabe war eigentlich doch nur, Dornröschen zu wecken, aber plötzlich wurde er zum Detektiv. Die enthaltenen Wendungen, sowie die Aufklärung, weshalb es überhaupt zu den Morden kam, kamen mir auch mehr konstruiert, als schlüssig vor. Die Notizbucheinträge von Anna O. boten zumindest etwas Abwechslung und ließen sie in einem anderen Licht erscheinen, so dass ich mit ihr Mitleid empfand.
Beim Lesen gestört, hat mich zudem, dass die abgeteilten Kapitel recht kurz sind und nicht zusammengelegt wurden, wenn z.B. alle in Folge "Ben" wiedergeben und nicht einmal ein Szenen- oder Zeitwechsel stattfindet, die ein neues Kapitel begründen würden.
Im Nachhinein kann ich den Hype um dieses Buch nicht nachvollziehen und sehe es recht neutral. Ich stelle mir unter einem Thriller etwas anderes vor und einzig die letzten ca. 100 Seiten, wenn "Teil 4" beginnt, konnte ich wirklich am Stück lesen, da ich die Auflösung verstehen wollte. Ich denke dieses Buch gehört in die Kategorie, entweder man mag es sehr oder man kommt auf ein "na ja" raus.