Viel Potential, das leider nicht vollständig ausgeschöpft wurde
In "Anna O." von Matthew Blake wird die Geschichte von Anna Ogilvy erzählt, die seit jener Nacht vor vier Jahren im Tiefschlaf liegt, als man sie mit einem Küchenmesser in der Hand und blutverschmierter Kleidung neben den Leichen ihrer besten Freunde fand. Dr. Benedict Prince, ein Experte der Schlafmedizin mit Schwerpunkt auf Schlafverbrechen, soll Anna O. wieder aufwecken, damit sie vor Gericht gestellt werden kann. Im Laufe der Behandlung enthüllt Dr. Prince immer mehr die Wahrheit hinter dem Fall Anna O., wobei sein eigenes Leben und das seiner Familie in Gefahr geraten.
Eigene Meinung:
Matthew Blake hat mit seinem Buch ein faszinierendes Thema aufgegriffen, das sich ideal für einen packenden Thriller eignet: Verbrechen im Schlaf. Die Erzählung erfolgt aus verschiedenen Perspektiven und beinhaltet auch Tagebucheinträge von Anna O., die die Spannung durch schrittweise Enthüllungen steigern. Leider lag der Fokus der Handlung zu sehr auf Dr. Benedict Prince und seinem Privatleben, anstatt auf dem Fall von Anna Ogilvy oder dem Thema "Verbrechen im Schlaf". Auch der Prozess des Aufweckens von Anna O. ging in der Handlung um Dr. Prince unter und war gerade vor dem Hintergrund, dass sie ganze vier Jahre lang nicht aufgeweckt werden konnte, zu unspektakulär. Dennoch gelang es dem Autor, Spannung aufzubauen, da man unbedingt die Wahrheit hinter dem Fall Anna O. erfahren wollte. Das Ende wurde für mich im Laufe der Handlung jedoch vorhersehbar und überraschte somit nicht wirklich.
Fazit:
Insgesamt hatte "Anna O." großes Potenzial, das leider nicht vollständig genutzt wurde. Dennoch war der Thriller ganz interessant und lesenswert.
Eigene Meinung:
Matthew Blake hat mit seinem Buch ein faszinierendes Thema aufgegriffen, das sich ideal für einen packenden Thriller eignet: Verbrechen im Schlaf. Die Erzählung erfolgt aus verschiedenen Perspektiven und beinhaltet auch Tagebucheinträge von Anna O., die die Spannung durch schrittweise Enthüllungen steigern. Leider lag der Fokus der Handlung zu sehr auf Dr. Benedict Prince und seinem Privatleben, anstatt auf dem Fall von Anna Ogilvy oder dem Thema "Verbrechen im Schlaf". Auch der Prozess des Aufweckens von Anna O. ging in der Handlung um Dr. Prince unter und war gerade vor dem Hintergrund, dass sie ganze vier Jahre lang nicht aufgeweckt werden konnte, zu unspektakulär. Dennoch gelang es dem Autor, Spannung aufzubauen, da man unbedingt die Wahrheit hinter dem Fall Anna O. erfahren wollte. Das Ende wurde für mich im Laufe der Handlung jedoch vorhersehbar und überraschte somit nicht wirklich.
Fazit:
Insgesamt hatte "Anna O." großes Potenzial, das leider nicht vollständig genutzt wurde. Dennoch war der Thriller ganz interessant und lesenswert.