Eine feinfühlig und liebevoll erzählte Geschichte

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dana09 Avatar

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Schon die Gedanken des Autors am Anfang der Leseprobe finde ich interessant. Nachvollziehbar beschreibt er seine These von den zwei Leben, die jeder hat.
Erst nach dieser beeindruckenden Einfährung beginnt die Geschichte seiner Urgroßmutter. Da diese schon 1932 starb, lebt heute keiner mehr, der sich noch an sie erinnern kann. Deshalb rekonstruiert der Erzähler die Geschichte anhand einiger alter Fotos, Postkarten und persönlichen Habseligkeiten.
Henning Sußebach ist ein kraftvoller Roman gelungen, der flüssig und gut zu lesen ist. Gerne würde ich tief in Anna´s Leben im Sauerland Anfang des 19. Jahrhunderts eintauchen.