spannende Frau
Manchmal stößt man auf ein Buch, das sich ganz leise in einen hineinschleicht – so ging es mir mit Henning Sußebachs „Anna oder: Was von einem Leben bleibt“. Schon der Klappentext hat etwas in mir angerührt: die Idee, dass da jemand fast vergessen ist, obwohl ohne sie nichts von dem da wäre, was heute ist. Ich habe selbst alte Fotos meiner Großeltern in der Kommode, aber was weiß ich wirklich über ihr Leben? Genau das reizt mich hier.
Dass Anna nicht der Norm entsprach, dass sie für ihre Freiheit und Unabhängigkeit lebte, macht sie umso spannender. Sie wirkt wie eine Frau, die sich nicht beugen ließ – in einer Zeit, in der genau das erwartet wurde. Und dass ihr Urenkel aus den wenigen Spuren – Notizen, ein Ring, ein Kaffeeservice – ein so lebendiges Porträt erschafft, klingt einfach besonders. Ich freue mich darauf, nicht nur ihre Geschichte kennenzulernen, sondern auch darüber nachzudenken, wie wir Erinnerungen bewahren – und was unsere eigene Geschichte mit der unserer Vorfahren zu tun hat. Sauerland und Anna, das ist für mich darüber hinaus einfach ein Muss! :-)
Dass Anna nicht der Norm entsprach, dass sie für ihre Freiheit und Unabhängigkeit lebte, macht sie umso spannender. Sie wirkt wie eine Frau, die sich nicht beugen ließ – in einer Zeit, in der genau das erwartet wurde. Und dass ihr Urenkel aus den wenigen Spuren – Notizen, ein Ring, ein Kaffeeservice – ein so lebendiges Porträt erschafft, klingt einfach besonders. Ich freue mich darauf, nicht nur ihre Geschichte kennenzulernen, sondern auch darüber nachzudenken, wie wir Erinnerungen bewahren – und was unsere eigene Geschichte mit der unserer Vorfahren zu tun hat. Sauerland und Anna, das ist für mich darüber hinaus einfach ein Muss! :-)