Mehr als "die Logistik eines Lebenslaufs"
Da versucht der Autor Henning Sussebach, sich ein Bild von seiner Urgroßmutter Anna und ihrem Leben im sauerländischen Dorf Cobbenrode zu machen.
Seine Erzählung beruht auf wenigen persönlichen Dokumenten und Fotos sowie mündlichen Überlieferungen aus dem Familienkreis. Der Autor fasst diese in den historischen Kontext des 19. Jahrhunderts ...und schafft es dann, Anna in ihrer Gegenwart lebendig werden zu lassen.
Mich hat die Geschichte sofort angesprochen: wie oft denkt und spricht man in der Familie doch über Vorfahren, nicht mehr persönlich gekannt; deren Vermächtnis und Errungenschaften aber im Kreise der Nachfahren in Erzählungen erhalten bleiben, weil besonders oder einfach nur typisch für diese eine Person. Die einfach neugierig machen auf den Menschen dahinter!
Der Autor beginnt also zu recherchieren. Er entwickelt einen spannenden Ansatz: der Blickwinkel des Geschehens ist immer die Gegenwart der Protagonistin. Dadurch bleibt viel Raum zur Gestaltung dieser außergewöhnlichen Geschichte, immer nah an den Fakten und Daten. Das Ausfüllen der Lebenszeit dazwischen bleibt in aller Freiheit der Protagonistin und dem Autoren vorbehalten. So zeigt sich am Ende eine starke Persönlichkeit.
Sussebach ist eine ehrliche Auseinandersetzung mit "seiner Heldin" Anna gelungen, sein Schreibstil bringt viele persönliche Details zur Geltung.
Eine wunderbare Geschichte, die auch mich mitnimmt in die Zeit meiner Vorfahren!!!
Seine Erzählung beruht auf wenigen persönlichen Dokumenten und Fotos sowie mündlichen Überlieferungen aus dem Familienkreis. Der Autor fasst diese in den historischen Kontext des 19. Jahrhunderts ...und schafft es dann, Anna in ihrer Gegenwart lebendig werden zu lassen.
Mich hat die Geschichte sofort angesprochen: wie oft denkt und spricht man in der Familie doch über Vorfahren, nicht mehr persönlich gekannt; deren Vermächtnis und Errungenschaften aber im Kreise der Nachfahren in Erzählungen erhalten bleiben, weil besonders oder einfach nur typisch für diese eine Person. Die einfach neugierig machen auf den Menschen dahinter!
Der Autor beginnt also zu recherchieren. Er entwickelt einen spannenden Ansatz: der Blickwinkel des Geschehens ist immer die Gegenwart der Protagonistin. Dadurch bleibt viel Raum zur Gestaltung dieser außergewöhnlichen Geschichte, immer nah an den Fakten und Daten. Das Ausfüllen der Lebenszeit dazwischen bleibt in aller Freiheit der Protagonistin und dem Autoren vorbehalten. So zeigt sich am Ende eine starke Persönlichkeit.
Sussebach ist eine ehrliche Auseinandersetzung mit "seiner Heldin" Anna gelungen, sein Schreibstil bringt viele persönliche Details zur Geltung.
Eine wunderbare Geschichte, die auch mich mitnimmt in die Zeit meiner Vorfahren!!!