Persönlich, nachdenklich, berührend
Was bleibt, wenn wir eines Tages diese Welt verlassen? Ausgehend von dieser Frage, nähert sich Henning Sußebach seiner eigenen Familiengeschichte. Mit ein paar Fotos, Poesiealben, Postkarten, einem Kaffeeservice sowie einem Verlobungsring begibt sich Sußebach auf Spurensuche, um das Leben seiner Urgroßmutter Anna zu rekonstruieren.
Was vielleicht nach einer trockenen Biografie klingen mag, entpuppt sich Seite um Seite mehr als Aufarbeitung der Lebensgeschichte einer Frau, die in einer Zeit geboren wurde, in der für uns so alltägliche Dinge wie Telefon, Auto und Strom noch Zukunftsmusik sind.
Das Buch wirkt durchweg authentisch, obwohl Sußebach an manchen Stellen nur spekulieren, sich nur annähern kann, an das, was damals geschehen ist. Wie haben sich gewisse Ereignisse zugetragen bzw. wie hat Anne diese erlebt?
Es ist berührend und außergewöhnlich zugleich, wie viel Sußebach zusammentragen kann. Angereichert mit Informationen zum weltweiten Weltgeschehen der damaligen Zeit schenkt er Anna quasi ein zweites Leben, eines das bleibt...
Fazit: Ein vielschichtiges, bewegendes Buch, das zum Nachdenken über das eigene Leben und die Familiengeschichte anregt.
Was vielleicht nach einer trockenen Biografie klingen mag, entpuppt sich Seite um Seite mehr als Aufarbeitung der Lebensgeschichte einer Frau, die in einer Zeit geboren wurde, in der für uns so alltägliche Dinge wie Telefon, Auto und Strom noch Zukunftsmusik sind.
Das Buch wirkt durchweg authentisch, obwohl Sußebach an manchen Stellen nur spekulieren, sich nur annähern kann, an das, was damals geschehen ist. Wie haben sich gewisse Ereignisse zugetragen bzw. wie hat Anne diese erlebt?
Es ist berührend und außergewöhnlich zugleich, wie viel Sußebach zusammentragen kann. Angereichert mit Informationen zum weltweiten Weltgeschehen der damaligen Zeit schenkt er Anna quasi ein zweites Leben, eines das bleibt...
Fazit: Ein vielschichtiges, bewegendes Buch, das zum Nachdenken über das eigene Leben und die Familiengeschichte anregt.