Persönliche Zeitgeschichte
Anna trifft eine für ihre Zeit folgenschwere Entscheidung - sie geht Ende des 19. Jahrhunderts, kaum volljährig, alleine ins sauerländische Cobbenrode und wird dort Lehrerin. Richtig warm wird sie mit dem Ort und den Leuten dort nicht. Trotzdem wird sie am Ende ihres Lebens zweimal verheiratet gewesen sein und einen Sohn bekommen haben. Und dabei ist ihr Leben und ihre Position in der Gesellschaft keineswegs unumstritten gewesen.
Henning Sussebach rollt in diesem zeitgeschichtlichen Buch anhand der wenigen verbliebenen Dokumente das Leben seiner Urgroßmutter auf. Es gilt die Tatsachen und Fakten ins Licht des damaligen Weltgeschehens zu setzen und fehlende Teile zu rekonstruieren oder zu mutmaßen. Dabei werden Spekulationen auch immer klar als solche deklariert und die Wahrscheinlichkeiten erörtert. Mir hat dieses Buch mit seiner Mischung aus Roman und Historie sehr gut gefallen.
Henning Sussebach rollt in diesem zeitgeschichtlichen Buch anhand der wenigen verbliebenen Dokumente das Leben seiner Urgroßmutter auf. Es gilt die Tatsachen und Fakten ins Licht des damaligen Weltgeschehens zu setzen und fehlende Teile zu rekonstruieren oder zu mutmaßen. Dabei werden Spekulationen auch immer klar als solche deklariert und die Wahrscheinlichkeiten erörtert. Mir hat dieses Buch mit seiner Mischung aus Roman und Historie sehr gut gefallen.